Im Tal der Wupper ist in Dahlhausen
ein technisches Kleinod aus dem Jahre 1922 fast
vollständig erhalten geblieben. Es handel sich um die "Elektrische Centrale" der ehemaligen Spinnerei Hardt Pocorny & Cie. 1974 wurde die Fabrik stillgelegt. Die Generatoren des Wasserkraftwerks liefen noch bis 1988, dann verfiel die Anlage in einen Dornröschenschlaf. Am Mühlentag (Pfingsmontag 2016) stand die Kraftzentrale für einen Tag allen interessierten Besuchern offen. |
Die beiden rechten Felder der Schalttafel sind beim Einbau der Dampfturbinen Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre erneuert worden. Leider wurde kein Marmor mehr verbaut. |
Die Reihe der
Wasserkraftgeneratoren beginnt links mit einem
Drehstromgenerator 60 kVA 3150 Volt für den Nachtstrom
der Fabrik, 1959 bekamen die großen
Generatoren eine eigene Erregermaschine. |
Die hintere Maschine ist in den
letzten Betriebsjahren mit einer neuen Hydraulik für die
Turbinensteuerung ausgestattet worden, weil der Voith
Regler Vor dem Gebäude ist die Doppel-Francis-Turbine des hinteren Maschinensatzes als Denkmal aufgestellt worden. |
Der Deutz Dieselmotor mit 300 PS bei 187 UpM und 285 Litern Hubraum aus dem Jahr 1922. Im Vordergund der 250 kVA Generator mit 750 UpM. |
Neben dem Dieselgenerator befindet sich ein Umformersatz, rechts ein Drehstrom-Schleifringläufer und links ein Gleichstrommotor 35 kW 115 Volt 750 UpM |
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Dampfturbinen der Firma Kühnle Knappich & Kausch mit
660 und 580 PS, Baujahre 1956 und 1962. |
Weitere Informationen über die Anlage - die vom Team des Wülfing-Museums betreut wird - auf der Homepage Wupperindustie |