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Stirlingmotor
Der Stirlingmotor (auch Heißluftmaschine genannt) wurde bereits 1816 vom schottischen Pfarrer Robert Stirling zum Patent angemeldet.
Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen zahlreiche Maschinen zum Einsatz. Sie stellten aber keine ernsthafte Konkurrenz zur Dampfmaschine oder den aufkommenden Verbrennungskraftmaschinen dar.
Das hohe Gewicht bei geringer Leistung (eine 2 PS Maschine wog ca. 4 t) und der damals schlechte Wirkungsgrad bescherten dem Motor ein schnelles Ende.
Bis heute wird an der Verbesserung des Heißluftmotors gearbeitet, doch trotz einer schadstoffarmen "äußeren" Verbrennung steht der entscheidende Durchbruch noch aus.

Im Bild oben und unten ein Eigenbau nach Plänen von Walter Rück  (Hintergrund)
RÜMO-Modellbau 
Ludwig-Weisser-Str. 3, 
78112 St. Georgen 
(Adresse von 1992)

Abmessungen: Länge 70 cm, Höhe 55 cm, Schwungraddurchmesser: 30 cm,   Gewicht: ca. 25 kg

Stirlingmotor
Stirlingmotor


Oben: Video vom Modell in Zeitlupe 

Links: ein Stirlingmodell Typ Gamma, mit getrennten Zylindern für Verdränger- und Arbeitskolben.
Schwungraddurchmesser 140 mm

Materialbausatz der Firma Bengs