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Der Stirlingmotor (auch
Heißluftmaschine genannt) wurde bereits 1816 vom schottischen
Pfarrer
Robert Stirling zum Patent angemeldet.
Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen zahlreiche Maschinen zum Einsatz. Sie stellten aber keine ernsthafte Konkurrenz zur Dampfmaschine oder den aufkommenden Verbrennungskraftmaschinen dar. Das hohe Gewicht bei geringer Leistung (eine 2 PS Maschine wog ca. 4 t) und der damals schlechte Wirkungsgrad bescherten dem Motor ein schnelles Ende. Bis heute wird an der Verbesserung des Heißluftmotors gearbeitet, doch trotz einer schadstoffarmen "äußeren" Verbrennung steht der entscheidende Durchbruch noch aus. Im Bild oben und unten ein
Eigenbau nach Plänen von Walter Rück
(Hintergrund) |
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Oben: Video vom Modell in Zeitlupe Links: ein Stirlingmodell Typ Gamma, mit getrennten Zylindern für Verdränger- und Arbeitskolben. Schwungraddurchmesser 140 mm Materialbausatz der Firma Bengs |